So kannst du Helfen

Auch, wenn du momentan keinen eigenen Hund adoptieren kannst oder magst,
gibt es viele Wege, auf denen du uns unterstützen kannst:

Das Töten soll wieder beginnen
Wir brauchen Dich, mehr denn je!

Notfall: Ausnahmezustand in Bistrita Wir müssen mindestens 70 Hunde schnell aus dem Shelter rausholen, sonst droht die Tötung aller 250 Hunde!

Das unfaire und brutale Todesurteil für alle unsere Schützlinge in Bistrița wurde am Freitag, den 10. März verhängt und das Shelter sofort geschlossen. Dieser Freitag verändert nun alles: Alle 250 Hunde sollen getötet werden. Alle Hunde, die unschuldig hinter Gittern sitzen. Die von Hundefängern ihrer Freiheit beraubt wurden. Von Besitzern aufgrund von Alter oder Krankheit abgegeben wurden. Hunde-Babys, die vor unseren Toren in Kartons abgestellt und im Shelter aufwuchsen. Mit Bitten und Betteln gelang es unseren rumänischen Kollegen, diese sehr kurze Frist von 7 Wochen auszuhandeln. So lange haben wir Zeit, um das Unmögliche möglich zu machen.

Pflegestelle werden

Todesurteil
Was ist überhaupt passiert?

Die oberste Veterinärbehörde in Rumänien, ANSVSA Bukarest, prüft derzeit alle öffentlichen Shelter. Die schrecklichen Umstände, unter denen unsere Hunde in Bistrița immer noch leben müssen, hat selbst die Behörde geschockt.

Trotz vieler Verbesserungen durch uns ist es immer noch nass, schmutzig, beengend, alt und verkommen. Es wurde jahrelang von der Stadt nichts investiert und es gibt Herausforderungen, die nur die Stadt lösen kann. Es ist einfach katastrophal. Nicht umsonst kämpfen wir schon seit vielen Jahren, um gravierend die Umstände vor Ort verbessern zu können und kämpfen dabei aber immer wieder gegen Windmühlen.

Mit Übernahme der Leitung des Shelters hatten wir viele Pläne und Hoffnungen. Wir wollten es von einem Shelter des Grauens in einen Ort verwandeln, wo Hund zumindest gut untergebracht ist, bis er seine Familie findet. Wir glaubten Entscheidungen mittragen und Dinge mitdiskutieren zu dürfen, aber leider wurden wir enttäuscht. In all unseren Sheltern ist seit Corona eine Doppelbelegung „normal“. Die fehlenden Kastrationskampagnen hat die Straßenhund-Population noch einmal explodieren lassen und das merken wir an allen unseren Standorten. Die nötigen Umbaumaßnahmen konnten wir bis jetzt nicht umsetzen, da das Shelter seit Corona ständig überfüllt ist. Wo vorher 150 Hunde lebten, hausen nun über 250 Hunde. Die Hundefänger bringen jeden Tag neue Hunde jeden Alters. Alle unsere Bemühungen vor Ort nachhaltig zum Besseren zu gestalten, wurde in der Vergangenheit torpediert. Versprechungen gemacht, die nicht gehalten wurden. Unsere Maßnahmen geblockt und ins Sankt-Nimmerlein verschoben. Jetzt kommt leider die Quittung.

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